DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN | Große Pausenhalle ab 14. Dezember 1. Pause
Pünktlich zu Weihnachten präsentiert das politische Kunstprojekt DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN der Schüler*innen des Staffelsee-Gymnasiums seine Ergebnisse: Die Schulfamilie ist herzlich eingeladen, die schicken Taschen mit Slogans für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft und das Buch mit den spannenden und aufrüttelnden Schüler-Kurzgeschichten zu kaufen. Die Taschen können ab 14. Dezember im PopUp-Shop im Kiosk der großen Pausenhalle zum Schulfamilien-Sonderpreis von 5 Euro bzw. 15 Euro und das Buch für 8 Euro gekauft werden.
Ein literarisch-bildnerisches Kunstprojekt rund um Populismus und Sprachmissbrauch: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" am Staffelsee-Gymnasium Murnau in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (BLZ) und den Werkstätten des MakerLab Murnau e.V.
Plakat-Design: Herzlichen Dank an Frau F. Keup!
Photo: Andreas Mayr vom Murnauer Tagblatt
Unser Team vom Wahlunterricht "Politisches Kunstprojekt" vor unserem PopUp-Store in der großen Pausenhalle am SGM.
Schöne, genähte Taschen, die mit den entwickelten Slogans im Siebdruck im MakerLab Murnau bedruckt wurden.
„DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN.“ Diesen Satz hören wir in jüngster Zeit häufiger. Und meist folgt dann eine Aussage, die man zwar sagen darf, aber nicht sagen sollte, weil sie womöglich diskriminiert. Das Nachdenken über diesen populistischen Satz war der Ausgangspunkt für das Wahlkurs-Kunstprojekt, das in Kooperation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit stattfand. Ziel war es, für populistischen Sprachmissbrauch zu sensibilisieren. Die Schüler*innen teilten sich in zwei Gruppen auf: Der eine Teil bildete die Schreibwerkstatt DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN, in deren Rahmen die Schüler*innen unter Anleitung des Schriftstellers und Bürgermeisters Jörg Steinleitner und der Lehrkräfte Verena Oswald und Richard Mohr Slogans für offene Gesellschaft entwickelten. Außerdem verfassten sie Kurzgeschichten rund um Diskriminierung, Menschenrechte und Demokratie.
Der andere Teil der Schüler*innen traf sich zur Kunstwerkstatt DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH TRAGEN DÜRFEN. Inspiriert von den Künstlerinnen Sonnja Genia Riedl, Susanne Winter und Nana Klaass nähten und bedruckten die Schüler*innen Taschen mit den in der Schreibwerkstatt entwickelten Slogans. Wer eine der Taschen mit den witzigen Slogans trägt, setzt ein Zeichen für Toleranz. Sie sind genauso wie die Kurzgeschichten-Anthologien tolle Weihnachtsgeschenke. Sollte von den Einnahmen etwas übrigbleiben, soll Geld zurück an den Verein „Freunde des Staffelsee-Gymnasiums“ fließen, der das Projekt großzügig unterstützt hat.
vgl. https://www.blz.bayern.de/meldung/das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-duerfen.html | BLZ Meldung